Colm, Toibin
Colm Toibin: Brooklyn
Die junge Eilis Lacey wandert Anfang der 1950er Jahre nach Brooklyn aus, weil sie in ihrer irischen Heimat wenig Chancen auf ein gutes Leben hat.
Nach anfänglichem Heimweh meistert sie ihr neues Leben sehr gut, sie arbeitet, bildet sich fort und verliebt sich in Tony. Sie sieht ihre Zukunft in Amerika, doch ein schreckliches Ereignis zwingt sie, zu ihrer Mutter zurückzukehren.
Aus geplanten vier Wochen wird ein ganzer Sommer und Eilis verzweifelt fast an der Frage, wohin sie nun gehört.
Der Roman erzählt auf beeindruckende Art und Weise von Fremdsein und Exil, von Selbstfindung und der Frage nach dem richtigen Leben.