Tenev, Georgi
Georgi Tenev:
Christo und die freie Liebe
Der Ich-Erzähler, ein Bulgare wie Christo, soll in New York ein Interview mit dem berühmten Verhüllungs-Künstler machen. Dessen lebenslanger Liebe zu Jeanne-Claude, im Roman heißt sie Pilar, steht die Idee der freien Liebe des Erzählers diametral entgegen - oder doch nicht? Der Roman, der sich den Themen Freundschaft, Liebe, Treue, Verrat, Schicksal und der Frage nach dem Alten und Neuen Menschen widmet, erkundet das Leben des Erzählers und die vielleicht letzte Utopie: die Liebe. Und wie diese mit der Idee von Freiheit harmonieren kann... Ein schmaler Roman, der weite Flügel ausbreitet und ein fantasievolles und enthüllendes Spiel treibt.