Soupault, Ré

Ré Soupault: Geistige Brücken -

Radio-Essays

In vierzehn glänzenden Essays  beschäftigt sich Ré Soupault (1901-1996) mit historischen und literarischen Themen. Bestens recherchiert, klar und verständlich dargestellt, werfen die ursprünglich als Radiobeiträge geschriebenen Abhandlungen ein Licht auf die Zivilisation der Kelten, historische Ereignisse in Paris, diverse Philosophen und Schriftsteller der Moderne, die Frauenbewegung. Die vielfältigen Texte sind auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen: Ré Soupaults Interesse an den Menschen und ihr Wille zur Aufklärung. Ihre Haltung lautet: "Es gilt - für ihn (den Mann), für die Frau, für den Menschen - den Problemen des Lebens gegenüber, an den anderen zu denken."

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Ré Soupault:

Überall Verwüstung. Abends Kino;

Reisetagebuch

Mit ihrem Vélosolex, einem Fahrrad mit Hilfsmotor, reist die Schrift-stellerin, Übersetzerin und Fotografin Ré Soupault im Jahr 1951 einige Wochen durch Süddeutschland. Von Basel aus fährt sie mehr als 1500 km, ihr wichtigstes Gepäckstück ist die Schreibmaschine. Das Reisetagebuch ist eine Aufnahme von Deutschland sechs Jahre nach Kriegsende. Es ist ein feines Porträt diverser Städte und seiner Menschen, eine Suche nach Verständnis der Situation, und auch ein Versuch, sich selbst in dieser veränderten Nachkriegswelt zu verorten.

Der Text beeindruckt mit seinen vielfältigen Reflexionen

und seiner  Zugewandtheit. Ohne Übertreibung kann

Ré Soupaults Werk als ganz groß bezeichnet werden.

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Ré Soupault: Nur das Geistige zählt

Vom Bauhaus in die Welt. Erinnerungen

Weimar, Berlin, Paris, Tunis, New York, Basel und immer wieder Paris.

Malerin, Filmemacherin, Modedesignerin und Unternehmerin, Fotografin, Schriftstellerin und Übersetzerin.

Ré Soupault, 1901-1996,  lebte an vielen Orten, kannte die wichtigsten Avantgarde-Künstler des Jahrhunderts, übte diverse Tätigkeiten aus, begann immer wieder von Neuem - und hörte nie auf, genau zu beobachten. Ihr Blick ist präzise und aufmerksam, geprägt von Menschlichkeit und der Achtung vor dem anderen. Ihre Erinnerungen geben einen unvergleichlichen Einblick in die Welt des 20. Jahrhunderts.

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