Rumiz, Paolo
Paolo Rumiz: Europa. Ein Gesang
Dieses grandiose Epos verbindet den alten griechischen Mythos der von Zeus entführten Europa und den verloren gegangenen Traum eines Europa ohne Grenzen mit der Geschichte einer jungen, aus Syrien geflohenen Frau, die den Namen Evropa trägt. Vier Männer, eine internationale Gruppe, nehmen Evropa im Libanon an Bord, sie reisen mit ihr in einem Zickzack-Kurz bis nach Sizilien. Mit dieser Reise beschreibt Paolo Rumiz die gegenwärtige Situation des politischen Europa und beschwört mit der überzeitlichen Erzählung die Hoffnung auf eine Wiederauferstehung eines freien, menschlichen Europas.
Paolo Rumiz: Der unendliche Faden
Paolo Rumiz unternimmt eine Rundreise zu fünfzehn Abteien der Benediktiner in verschiedenen Ländern Europas. Er sucht die Quellen, Wurzeln und Fundamente, auf denen das politische und kulturelle Europa ruht und sich speist. Die Reise wird "immer mehr zu einer Wiederentdeckung der Werte, die von der Moderne zunichte- oder lächerlich gemacht werden." Aus Beschreibungen, Dialogen und Reflexionen entsteht ein Text, der eine Vielfalt an Begegnungen beschreibt, vor allem aber ein flammendes Plädoyer für Europa ist - ein gastfreundliches und mensch-liches Land, orientiert an den Grundsätzen derer, die es ideell begründeten: den Benediktinern.
Paolo Rumiz: Der Leuchtturm
Der Reiseschriftsteller Rumiz verbringt drei Wochen auf einer winzigen Insel im Mittelmeer. Er wohnt im dortigen Leuchtturm und erlebt die Kräfte der Natur hautnah, geistreinigend und seelenverändernd.
Er reflektiert über die mediterrane Kultur, das einstmals Verbindende des Mittelmeeres, die Lingua franca, die von Gier bestimmte Politik des modernen Menschen. Er lernt, wie wenig der Mensch zum Leben braucht und wie viel er sich nimmt.
Er lernt die verschiedenen Winde kennen, er spürt die Seele der kargen Insel, er begegnet abseits der Ablenkungen des "normalen" Lebens seinem eigenen Ich - ohne darüber das große Ganze aus den Augen zu verlieren.