Keller, Hildegard E.
Hildegard E. Keller: Was wir scheinen
Hildegard E. Keller zeichnet in diesem Roman die Lebens- und Denkgeschich-te der Philosophin, Publizistin und Dichterin Hannah Ahrendt nach. Ausgehend von ihrem letzten Sommer-urlaub im Tessin lässt sie die Denkerin auf ihr Leben, ihre Begegnungen und Freundschaften, ihre Werke und ihr Wirken zurückblicken. Dabei entsteht ein genaues Porträt, sowohl der öffentlichen als auch der privaten Person. Die Lesenden begleiten sie, werfen ihr einen Blick über die Schulter, schauen mit ihren Augen auf die Weltpolitik und auf ihre Herzenswünsche und kommen ihr so sehr nahe. Dabei lässt der Roman verschiedene Lesarten zu, er nimmt den Freiheitsanspruch Hannah Ahrendts sehr genau.