Gösweiner, Friederike
Friederike Gösweiner: Regenbogenweiss
Der Roman beginnt mit dem Tod des sechzigjährigen Hermann. Er stirbt völlig unerwartet an einem Herzinfarkt, zurück bleiben seine Frau Marlene und die erwachsenen Kinder Filippa und Bob.
Über anderthalb Jahre von November 2014 bis Mai 2016 erstreckt sich der Roman, der wie ein Tagebuch einzelne Etappen der Trauer, des Ringens und den Versuchen einer Neuverortung erzählt. Vor dem Hintergrund verschiedener politischer Krisen zeichnet Friederike Gösweiner die Charaktere ihrer Protagonisten präzise und schält aus ihrem Denken, Handeln und Nicht-Handeln die Wichtigkeit der offenen menschlichen Kommunikation heraus.