Dutli, Ralph

 

 

Ralph Dutli: Die Liebenden von Mantua

Im Jahr 2005 wurde in der Nähe von Mantua ein 6000 Jahre altes Skelett, bzw. zwei Skelette gefunden, die sich innig umarmen. Schnell war der Name

"Die Liebenden von Mantua" geboren. Dieses Paar, das wie kein zweites die Unendlichkeit der Liebe symbolisiert,

hat Ralph Dutli zu einem Roman inspiriert, in dem sich Religion, Renaissance, Philosophie und Archäologie mit Elementen des Kriminalromans mischen.

Er hat eine facettenreiche Geschichte geschrieben, in deren Mittelpunkt die Liebe steht. Denn eine neue Religion der Liebe soll der Schriftsteller Manu erfinden, die das Bild des Gekreuzigten wegfegt. Dafür wurde er von einem dubiosen Grafen entführt. In einer überbordenden Mischung aus Realität und Traum entführt Dutli in die Welt der Renaissance, konfrontiert seine Helden und den Leser mit realen Erdbeben und solchen, die die Liebe und die Kunst auslösen können.  Ein sehr lebendiger Roman, geschrieben mit leidenschaftlicher Feder. 

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Ralph Dutli: Soutines letzte Fahrt

findet im Leichenwagen statt.

Heimlich wird er nach Paris gebracht,

er muss operiert werden. Während der

24-stündigen Fahrt träumt Soutine, erinnert sich, phantasiert.

Dutli gelingt in dieser überaus beeindruckenden, poetischen, wie ein

Bild aufgebauten Romanbiographie die Darstellung eines Künstlerlebens in Paris und dem (besetzten) Frankreich in der ersten Hälfte des

20. Jahrhunderts.

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