Demuth, Volker
Volker Demuth:
Niederungen und Erhebungen -
Besichtigung einer Lebenslandschaft
An drei Orten derselben Gegend verbringt der Autor einen Großteil seines Lebens: dem "Großvaterbauernhof", der "Randlage Kleinstadt" und dem "Haus am Fluss."
An der Donau bei Ulm gelegen, von Eiszeiten und den Menschen geformt,
reich an Historie und Veränderungen, die der Landschaft ebenso eingeschrieben sind wie der Sprache und dem Denken, begibt sich Volker Demuth auf Spurensuche.
Diese Suche stellt die großen Fragen: Wer bin ich? Warum bin ich der, der ich bin? Warum lebe ich gerade hier? Demuth umkreist diese (und viele weitere) Themen in einem großen Kreis, schlägt den Bogen zwischen der Gegenwart und jener Zeit, als auf der Schwäbischen Alb die ältesten Kunstwerke der Menschheit entstanden, er spürt der äußeren und inneren Landschaft nach - mit der größt möglichen Sprachachtsamkeit, sehr vorsichtig, völlig unprätentiös, sehr konzentriert und fließend.
Das Buch ist eine Selbsterkundung, die den Leser mitnimmt und ihn anregt, die selben Fragen an sich selbst zu stellen.