Collison, Wilson
Wilson Collison:
Tod in Connecticut
Nolya ist intelligent, schön, Millionenerbin. Sie steht im Ruf, ein "Flittchen" zu sein, dabei legt
sie hohe ethische Maßstäbe an sich selbst an. Die Freiheiten, die sie sich nimmt, kollidieren jedoch mit den Vorstellungen der New Yorker Gesellschaft am Anfang der 1920er-Jahre. Aber sie ist nicht bereit, wie eine Marionette
an Fäden gezogen zu werden. Im ersten Teil des Romans
sind Liebe, Leidenschaft, Gesellschaft, Konventionen und Freiheit die Themen, im zweiten Teil erhält der Roman eine unerwartete Erweiterung. Plötzlich stehen Recht und Gerechtigkeit, Manipulationen und Ausnutzung persönlicher Macht und gesellschaftlicher Stellung im Fokus.
Diese werden nicht theoretisch abgehandelt, sondern sind eingebettet in die abgründige Geschichte Nolyas und ihrer Suche nach Liebe.